Die wundertätige Medaille, auch bekannt als die Medaille der Unbefleckten Empfängnis, wurde im Jahr 1830 von der Heiligen Katharina Labouré, einer Schwester der Gemeinschaft der Töchter der christlichen Liebe, entworfen. Sie behauptete, eine Reihe von Visionen gehabt zu haben, in denen die Jungfrau Maria ihr die Anweisung gab, diese Medaille zu prägen und sie zu verbreiten.
Die Medaille zeigt das Bild der Maria, umgeben von den Worten "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir unsere Hoffnung auf Dich setzen", sowie 12 Sterne, die die 12 Apostel repräsentieren. Auf der Rückseite sind das Herz Jesu und das Herz Mariens dargestellt, mit den Worten "Jesus, Sohn Gottes, Retter der Welt, erbarme Dich unser" und "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir Zuflucht zu Dir nehmen".
Die wundertätige Medaille erhielt ihren Namen aufgrund der zahlreichen Berichte von Menschen, die nach dem Tragen oder Berühren der Medaille Wunder und Heilungen erfahren haben sollen. Es wird geglaubt, dass die Medaille Gläubigen spirituellen Schutz, Segen und Hilfe gewähren kann.
Die Medaille wurde schnell populär und verbreitete sich in der ganzen Welt. Heute wird sie von Katholiken und anderen Christen als Zeichen ihres Glaubens und ihrer Hingabe an Maria getragen. Es gibt auch verschiedene Gebete und Novenen, die im Zusammenhang mit der wundertätigen Medaille praktiziert werden.
Jedes Jahr werden am 27. November, dem Feiertag der wundertätigen Medaille, zahlreiche Messen und Andachten abgehalten, um Maria zu ehren und um ihre Fürsprache zu bitten. Der Glaube an die wundertätige Medaille bleibt ein wichtiger Bestandteil des katholischen Glaubens und ihrer Verehrung der Jungfrau Maria.
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